In der Geosammlung der Uni Bremen befindet sich eine ganze Reihe ausstellungswürdiger Stücke.
Das größte und spektakulärste Ausstellungsobjekt war mit Sicherheit der originalgetreue Abguß des Iguanodons. Dieser hat nun -aus unserer Sicht leider- den Weg zurück ins Bremer Überseemuseum gefunden.
Bei unseren kürzlichen Aufräum- und Putzaktionen kam daher die Idee auf, den Verlust auszugleichen und wichtige Sammlungsbestandteile unter Ausstellungsgesichtspunkten neu zu präsentieren. Schaustücke sollen zumindest anlässlich der monatlichen Sammlertreffen des geowissenschaftlichen Arbeitskreises und ähnlicher öffentlicher Termine sichtbarer werden.
Ideen dazu wurden in gemeinsamem Brainstorming recht viele entwickelt, fast so viele, wie es ausstellungswürdiges Material gibt.
Als erster Schritt wurden die beiden unteren Etagen des Regalelements links von der Eingangstür vorgenommen. Hier befinden sich u.a. der Panzer des Riesengürteltiers Glyptodon und eine versteinerte Baumscheibe aus dem Petrified Forest von Arizona. Diese wurde aus ihrem Holzkistenversteck befreit. Auch ein etwa 1 Meter langer Quarzkristall ist nun den Blicken zugänglich, ebenso wie die Geode mit dem Fisch aus der Grube Lamstedt, die von dem Sammler Hartmut Schieck aus Basdahl gefunden und von der Familie Küchelmann der Sammlung zur Verfügung gestellt worden war.
Soviel zum aktuellen Stand. Weitere Ideen harren ihrer Verwirklichung….