Am Montag, dem 22. November, gab es im Kulturhaus Walle | Brodelpott ein Wiedersehen unter Geofreunden.
Anlass war die von der Geowissenschaftlichen Sammlung der Uni Bremen zusammen mit unserem Förderverein organisierte Weihnachtsfeier. Der in Bremen zwischenzeitlich etwas entspannteren Corona-Lage und dem freundlichen Entgegenkommen der Brodelpott-Besatzung, insbesondere von Cecilie Eckler-von Gleich, ist es zu verdanken, dass wir ein Treffen unter 3G-Bedingungen organisieren konnten.
Neben angeregter privater Unterhaltung gab Prof. Jens Lehmann, wie immer bei unseren Zusammenkünften, einen kurzen Rückblick über den zurückliegenden Zeitraum seit dem letzten Treffen. Da der zeitliche Abstand im aktuellen Fall etwas größer war, nämlich 20 Monate statt nur 12 Monaten, fiel der zügige Vortrag naturgemäß entsprechend umfangreicher aus. Dabei wurde es nie langweilig, gab es doch sehr viel Berichtenswertes zu hören. Von gekauften Libanon-Fossilien und diversen übernommenen Privatsammlungen war die Rede, von spannenden Doktorarbeiten und dem ebenso spannenden wissenschaftlichen Alltag. So manches war in der Zwischenzeit schon wieder fast in Vergessenheit geraten. Wie sehr doch die Zeit seit Beginn der Pandemie vergangen ist! Umso schöner die Erfahrung, dass der Arbeitskreis und unser Förderverein trotz Corona lebendig geblieben sind.
Kulinarisch abgerundet wurde der Abend durch allerlei mitgebrachtes Gebäck und natürlich Rosi Marshs gelungene Traditionssuppe.
Natürlich hoffen wir, dass unsere Treffen irgendwann wieder in der Geosammlung stattfinden können. Die Möglichkeit, das Kulturhaus Walle zumindest zwischenzeitlich dafür nutzen zu können, hat sich für uns allerdings als wahrer Glücksfall ergeben. Ab Januar wird der Arbeitskreis – zumindest für das erste Halbjahr 2022 – mit seinem Vortragsprogramm pandemiebedingt von der Universität in das Kulturhaus umziehen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dieses auch eine Chance sein kann neue Interessierte anzulocken. Als erstes wird es einen Vortrag über das Thema “Messel und seine Fossilien” geben.
